Meerbusch-Osterath (ots) Am Donnerstagabend (28.1.), gegen 22:15 Uhr, erhielt die Polizei Kenntnis von einer versuchten schweren Brandstiftung auf einem Firmengelände in Osterath.
Ein bis dato Unbekannter hatte offenbar Brandbeschleuniger im Bereich eines mit Flüssiggas gefüllten Tanks ausgebracht und war bei seiner Tat gefilmt worden. Die ebenfalls alarmierte Feuerwehr konnte verhindern, dass der Tank Feuer fing.
Am Dienstagabend (26.1.) kam es in unmittelbarer Nähe zum Tatort ebenfalls zu einer vergleichbaren Brandstiftung.
Aufgrund der aktuellen Filmaufnahmen lag eine gute Personenbeschreibung vor, sodass der mutmaßliche Brandstifter im Rahmen einer Fahndung durch die Polizei gefasst werden konnte.
Im Zuge der weiteren Ermittlungen konnten in der Wohnung des Verdächtigen zudem Betäubungsmittel aufgefunden werden.
Gegen den 33-jährigen Mann aus Meerbusch wurden Strafverfahren eingeleitet, bislang schweigt er zu den Vorwürfen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern an.