Jüchen – Zum jährlichen Austausch mit den städtischen Schützen- und Heimatvereinen sowie Bruderschaften hatte Bürgermeister Harald Zillikens in der vergangenen Woche die Präsidenten und Vorsitzenden der Vereine ins Rathaus eingeladen.
Nach einer kurzen Begrüßung informierte Wolfgang Gorzalka vom Volksbund Deutsche Kriegsopferfürsorge über die Entstehung und Geschichte der Kriegsopfervorsorge. Er richtete in seinem Vortrag die Bitte an die Vereine, weiterhin eine Unterstützung bei Spendensammlungen für die Pflege- und Unterhaltung von Kriegsgräberstätten zu leisten und dankte für die bisherige konstruktive Zusammenarbeit.
Einvernehmlich besprochen wurde auch das zu den jährlichen Vereinsfeierlichkeiten gehörende traditionelle Böllern. Die Stadtverwaltung wird vor Beginn der Schützenfestsaison über das genehmigte Schießen durch die Artillerie informieren, um Beschwerden von Bürgern und Bürgerinnen zu vermeiden.
Auch die Vereine werden in ihren Festschriften zum Schützenfest und auch bei der Werbung für ihre Veranstaltungen auf das Schießen der Artillerie aufmerksam machen.
Ebenfalls werden die Vereine die Aktion „Blaulicht für Retter“ unterstützen, einer Kampagne zum Schutz von Einsatzkräften im Bereich der Rettungsdienste, Feuerwehren und der Polizei.