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Gre­ven­broich – FW Gre­ven­broich – Der Unfall eines PKW auf der Ver­bin­dungs­stra­ße zwi­schen den Orts­tei­len All­rath und Neu­r­a­th lös­te in der Nacht zu Sams­tag (11.6.) einen mehr­stün­di­gen Ein­satz für Kräf­te der Feu­er­weh­ren aus Gre­ven­broich und Jüchen sowie des Ret­tungs­diens­tes und der Poli­zei aus.

Gegen 23:30 Uhr hat­ten Augen­zeu­gen einen offen­bar ver­un­fall­ten PKW ent­deckt, der bei All­rath neben der Fahr­bahn auf der rech­ten Fahr­zeug­sei­te im Feld lag. Neben dem Ret­tungs­dienst ent­sand­te die Kreis­leit­stel­le des Rhein-Kreis Neuss dar­auf­hin auch Hel­fer der Gre­ven­broi­cher Wehr zur Unfallstelle.

Die wenig spä­ter ein­tref­fen­den Ret­tungs­kräf­te fan­den zwar das erheb­lich beschä­dig­te Fahr­zeug im Feld vor, aller­dings fehl­te von dem oder den Insas­sen jede Spur. Da nicht klar war, ob und wie vie­le Per­so­nen im Auto geses­sen hat­ten und, wie schwer die­se nach dem Crash mög­li­cher­wei­se ver­letzt waren, begann eine auf­wen­di­ge und mehr­stün­di­ge Per­so­nen­su­che, an der neben Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst auch meh­re­re Strei­fen­wa­gen­be­sat­zun­gen betei­ligt waren.

Par­al­lel zur Suche im Feld unter­such­ten Kräf­te der Wehr mit­hil­fe einer Wär­me­bild­ka­me­ra, ob sich anhand mög­li­cher Rest­wär­me in den Sitz­pols­tern erken­nen ließ, wie vie­le Per­so­nen im Auto geses­sen hat­ten. Danach war davon aus­zu­ge­hen, dass sich beim Unfall nur eine Fah­re­rin oder ein Fah­rer im Wagen befun­den hat­te. Der Ver­bleib und der Gesund­heits­zu­stand aller­dings blie­ben trotz groß­flä­chi­ger Suche ungeklärt.

Als klar wur­de, dass sich vom Boden aus die Flä­che nicht kom­plett über­schau­en ließ, for­der­te der Gre­ven­broi­cher Ein­satz­lei­ter die Unter­stüt­zung der Nach­bar­wehr aus Jüchen an. Die­se ver­fügt über eine Droh­ne mit einer Wär­me­bild­ka­me­ra, die es erlaubt, Per­so­nen im Gelän­de aus der Luft auf­zu­fin­den. Und tat­säch­lich zeig­te der Ein­satz des Flug­ge­rä­tes schließ­lich Erfolg. Eini­ge hun­dert Meter von der Unfall­stel­le ent­fernt, ent­deck­ten die Droh­nen­pi­lo­ten im Kame­ra­bild eine Per­son auf dem Boden.

An der betref­fen­den Stel­le konn­ten Ein­satz­kräf­te von Ret­tungs­dienst und Poli­zei wenig spä­ter einen Mann vor­fin­den. Da er sich nach ein­ge­hen­der Unter­su­chung durch die Ret­tungs­kräf­te als unver­letzt her­aus­stell­te, wur­de er in die Obhut der Poli­zei übergeben.

Par­al­lel zur Suche hat­ten Kräf­te der Gre­ven­broi­cher Wehr kon­trol­liert, dass aus dem Wrack kei­ne Betriebs­stof­fe aus­tre­ten und die Umwelt gefähr­den. Zudem hat­ten sie den Brand­schutz an der Unfall­stel­le sicher­ge­stellt. Als der ver­miss­te Fah­rer gefun­den war und vom Unfall­fahr­zeug kei­ne Gefahr mehr aus­ging, war der Ein­satz der Feu­er­wehr­kräf­te gegen 2:30 Uhr beendet.

Aus­sa­gen zur Unfall­ur­sa­che und zur Scha­dens­hö­he kann die Feu­er­wehr nicht machen.

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