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Gre­ven­broich (ots) Das Sturm­tief Zeynep, das am Frei­tag­nach­mit­tag über den Nie­der­rhein gezo­gen ist, hat auch die Ein­satz­kräf­te der Gre­ven­broi­cher Wehr über Stun­den gefordert. 

Ab 14:45 Uhr arbei­te­ten die haupt- und ehren­amt­li­chen Hel­fer bis gegen 23:00 Uhr rund 40 Sturmein­sät­ze ab. Vor­wie­gend wur­den den Ein­satz­kräf­ten umge­stürz­te Bäu­me im Stadt­ge­biet Gre­ven­broich gemel­det. Dane­ben kam er zu meh­re­ren Gebäu­de­schä­den. Per­so­nen wur­den bis zum Berichts­zeit­punkt glück­li­cher­wei­se nicht verletzt.

Unter ande­rem an der Tal­stra­ße in Kapel­len, an der Ener­gie­stra­ße bei Neu­r­a­th, Am Rit­ter­gut bei Noit­hau­sen, auf der A540, auf der Alu­mi­ni­um­stra­ße sowie am Klos­ter Lang­wa­de­ner waren meh­re­re Bäu­me auf die Stra­ße gestürzt und muss­ten von den Ein­satz­kräf­ten zer­sägt und bei­sei­te geräumt werden.

An der Reis­dorf­stra­ße in Gus­torf muss­ten die Hel­fer das Tor eines Bau­ern­hofs sichern, das eine Sturm­böe aus einem Schar­nier geris­sen hat­te. Auf der Lin­den­stra­ße, Höhe Hundhau­sen­stra­ße droh­te eine Ampel vom Wind umge­knickt zu wer­den, sie muss­te von den Ein­satz­kräf­ten mit­hil­fe der Dreh­lei­ter gesi­chert werden.

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Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr Gre­ven­broich besei­ti­gen am 18.2.22 einen Baum, den das Sturm­tief Zeynep auf die Fahr­bahn der Ener­gie­stra­ße gekippt hat. Foto: Feuerwehr

Eben­falls auf der Lin­den­stra­ße wur­de ein Bau­zaun vom Sturm umge­weht, wäh­rend Pas­san­ten dar­an vor­bei­lie­fen. Sie blie­ben unver­letzt. Hel­fer der Feu­er­wehr sicher­ten den Zaun. An der Noit­hau­se­ner Stra­ße in Orken kipp­te ein Baum gegen ein Haus, das Gebäu­de wur­de aber nicht beschä­digt. An der Zucker­fa­brik wur­de ein Ober­licht an einem Bau­markt vom Sturm aufgerissen.

Am Ein­kaufs­zen­trum Mon­ta­nus­hof in der Innen­stadt wur­den Fas­sa­den­tei­le von Sturm­bö­en aus der Ver­an­ke­rung geris­sen, teils stürz­ten sie auf den Platz vor dem Gebäu­de. Der Bereich muss­te gesi­chert werden.

An der Stra­ße Auf dem Wiler im Orts­teil Gus­torf sowie im Orts­teil Kapel­len an der Neus­ser Stra­ße deck­te der Sturm teil­wei­se Dächer ab und weh­te Sturm Dach­zie­gel auf die Stra­ße. Die Neus­ser Stra­ße muss­te durch den Bau­hof der Stadt zwi­schen Bran­den­bur­ger und Fischer­stra­ße für den Durch­gangs­ver­kehr gesperrt wer­den. Am Wie­sen­grund in Hülch­rath droh­ten Tei­le eines Kamins vom Dach zu stürzen.

Gegen 21:30 Uhr ent­spann­te sich die Sturm­la­ge so weit, dass die Ein­satz­be­reit­schaft der ehren­amt­li­chen Kräf­te auf­ge­ho­ben wer­den konn­te. Es kommt jedoch wei­ter­hin zu ein­zel­nen Ein­sät­zen im Stadt­ge­biet. Ins­ge­samt waren rund 100 Kräf­te aller ehren­amt­li­chen Gre­ven­broi­cher Lösch­ein­hei­ten sowie die Kräf­te der haupt­amt­li­chen Wache stadt­weit im Einsatz.

Aus­sa­gen zur Scha­dens­hö­he kann die Feu­er­wehr nicht machen.

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