Klartext.NRW – Angesichts des Kriegs in der Ukraine suchen immer mehr Menschen in NRW Schutz und Sicherheit. Darunter Kinder und Erwachsene, die akut an Krebs erkrankt sind.
Die Krebsgesellschaft Nordrhein-Westfalen e.V. unterstützt mit Beratung und setzt sich dafür ein, dass lebenswichtige Krebsbehandlungen und Nachsorgeuntersuchungen fortgesetzt werden.
„Unser Ziel ist es, die Menschen in dieser schwierigen Situation aufzufangen und sofort in eine medizinische Behandlung zu bringen. Wir möchten dabei, möglichst wenig Zeit verlieren, denn je eher die Krebserkrankung weiterbehandelt wird, desto besser sind die Heilungsaussichten“, berichtet Sandra Bothur, Geschäftsführerin der Krebsgesellschaft NRW e.V. Erstinformationen für Geflüchtete und Helfer*innen sind unter www.krebsgesellschaft-nrw.de zu finden.
Ratsuchende können sich zudem an ambulante Krebsberatungsstellen wenden, die es in NRW in vielen Regionen gibt. Kontaktinformationen unter www.krebsgesellschaftnrw.de/krebsberatungNRW oder per Telefon: 0211 30201757.
Für Neuss bietet die Krebsgesellschaft NRW e.V. Hilfe mit der Außensprechstunde der Krebsberatung Düsseldorf im Johanna-Etienne-Krankenhaus. Informationen unter www.krebsberatungduesseldorf.de oder per Telefon: 0211 30201757. Auf Wunsch können Dolmetscher*innen hinzugezogen werden.
Mit ihrem Engagement für Geflüchtete ist die Krebsgesellschaft NRW e.V. Teil der Initiative „Krebskrank und auf der Flucht. Diese wurde von der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V. ins Leben gerufen.