MeerÂbusch (ots) InzwiÂschen gehöÂren die StrafÂanÂzeiÂgen wegen BetruÂges durch verÂmeintÂliÂche InkasÂsoÂunÂterÂnehÂmen fast schon zum AllÂtagsÂgeÂschäft der PoliÂzei und dabei wird nur das sogeÂnannÂte „HellÂfeld“ abgebildet.
Die Anzahl derer, die entÂspreÂchenÂde SchreiÂben einÂfach ignoÂrieÂren, ohne AnzeiÂge zu erstatÂten, wird ungleich höher sein. Die Masche der Täter funkÂtioÂniert wie folgt:
- BetrofÂfeÂne erhalÂten ein SchreiÂben, mit der AufÂforÂdeÂrung eine angebÂliÂche GeldÂschuld zu begleiÂchen und hierÂfür eine ÜberÂweiÂsung zu tätiÂgen. SchriftÂlich wird ansonsÂten mit PfänÂdung und ZwangsÂmaßÂnahÂmen gedroht. Zumeist sind dieÂse ForÂdeÂrunÂgen völÂlig gegenÂstandsÂlos oder maßÂlos überzogen.
Am DonÂnersÂtag (11.5.) brachÂte eine 84-jähÂriÂge MeerÂbuÂscheÂrin ein solÂches SchreiÂben zur AnzeiÂge. AngeÂsichts desÂsen inforÂmiert die PoliÂzei über die Masche der BetrüÂger und verÂöfÂfentÂlicht beiÂspielÂhaft eines dieÂser betrüÂgeÂriÂschen SchreiÂben. Wenn Sie sich nicht bewusst sind, eine kosÂtenÂpflichÂtiÂge (SerÂvice-) LeisÂtung in Anspruch genomÂmen zu haben, geschweiÂge denn ausÂsteÂhenÂde RechÂnunÂgen nicht begliÂchen zu haben, sollÂten Sie skepÂtisch sein und auf keiÂnen Fall aus Angst vor RepresÂsioÂnen überweisen.

Oft verÂraÂten sich die betrüÂgeÂriÂschen SchreiÂben zudem durch deutÂliÂche RechtÂschreibÂfehÂler, die absoÂlut untyÂpisch in geschäftÂliÂcher KorÂreÂsponÂdenz sind. ReagieÂre Sie nicht auf offenÂsichtÂlich unhaltÂbaÂre ForÂdeÂrunÂgen und brinÂgen Sie dieÂse zur AnzeiÂge. WeiÂteÂre hilfÂreiÂche Tipps bieÂtet auch die VerÂbrauÂcherÂzenÂtraÂle NRW im InterÂnet unter: https://www.verbraucherzentrale.nrw/inkasso