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Gre­ven­broich (ots) (FW Gre­ven­broich) Was Pas­san­ten via Not­ruf zunächst nur als eine unkla­re Rauch­ent­wick­lung gemel­det hat­ten, ent­pupp­te sich am Sams­tag (12.2.) in den frü­hen Mor­gen­stun­den als Voll­brand eines Sport­ler­heims am Torf­ste­cher­weg im Gre­ven­broi­cher Orts­teil Gustorf/Gindorf.

Die Lösch­ar­bei­ten am Gebäu­de beschäf­tig­ten die Kräf­te der Gre­ven­broi­cher Feu­er­wehr fast sie­ben Stun­den lang. Ein Feu­er­wehr­mann ver­letz­te sich im Ein­satz leicht, ande­re Per­so­nen kamen glück­li­cher­wei­se nicht zu Schaden.

Gegen 0:55 Uhr hat­te die Kreis­leit­stel­le die ers­ten Feu­er­wehr­kräf­te zum Torf­ste­cher­weg alar­miert. Als der Lösch­zug der Haupt­amt­li­chen Wache weni­ge Minu­ten spä­ter an der Ein­satz­stel­le ein­traf, fan­den die Ret­ter das als Grill­hüt­te genutz­te Gebäu­de bereits in hel­len Flam­men vor. Auf­grund der erkenn­bar auf­wen­di­gen Brand­be­kämp­fung alar­mier­te der Ein­satz­lei­ter umge­hend wei­te­re Kräf­te aus den ehren­amt­li­chen Lösch­ein­hei­ten Gustorf/Gindorf sowie Stadt­mit­te zur Einsatzstelle.

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Mit bis zu drei Lösch­roh­ren im Außen­an­griff ver­hin­der­ten die Ein­satz­kräf­te zunächst die wei­te­re Aus­brei­tung des Bran­des in umste­hen­de Bäu­me und Gestrüpp. Anschlie­ßend setz­ten die Hel­fer die Brand­be­kämp­fung auch im Inne­ren des Gebäu­des fort. „Wegen der Grö­ße und Inten­si­tät des Bran­des waren ins­ge­samt fünf Trupps unter Atem­schutz im Ein­satz“, so Ein­satz­lei­ter Paul Faßbender.

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Sport­ler­heim eines Gre­ven­broi­cher Fuß­ball­ver­eins wur­de kom­plett zer­stört. Foto: Feu­er­wehr Grevenbroich

„Weil sich das Feu­er in der Zwi­schen­de­cke aus­ge­brei­tet hat­te, muss­te die Decken­ver­klei­dung kom­plett ent­fernt wer­den, um alle Glut­nes­ter errei­chen zu kön­nen.“ Im Zuge der Arbei­ten zog sich ein Hel­fer eine Zer­rung am Arm zu. Im Ein­satz­ver­lauf bar­gen die Ret­tungs­kräf­te zudem eine Gas­fla­sche aus dem Gebäude.

Auf­grund der kräf­te­zeh­ren­den und zeit­rau­ben­den Arbei­ten dau­er­te es meh­re­re Stun­den, bis der Brand kom­plett gelöscht war. Anschlie­ßend stell­ten Ein­satz­kräf­te bis gegen 6:30 Uhr eine Brand­wa­che, um zu ver­mei­den, dass mög­li­che ver­blie­be­ne Brand­nes­ter noch­mals auf­flamm­ten. Erst gegen 8 Uhr am Sams­tag­mor­gen waren die letz­ten Ret­tungs­kräf­te nach den anschlie­ßen­den Auf­räum- und Rei­ni­gungs­ar­bei­ten, sowie dem Aus­tausch von Ein­satz­klei­dung und Gerät wie­der ein­satz­be­reit an ihre Stand­or­te zurückgekehrt.

Wäh­rend des Ein­sat­zes stell­ten Ehren­amt­ler der Lösch­ein­heit Weve­ling­ho­ven auf der Haupt­wa­che den Grund­schutz fürs Stadt­ge­biet sicher. Aus­sa­gen zur Brand­ur­sa­che sowie zur Scha­dens­hö­he kann die Feu­er­wehr nicht machen.

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