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Dor­ma­gen – Der Sie­ger des Wett­be­werbs­ver­fah­rens zum Maler­vier­tel III steht fest:

Das neun­köp­fi­ge Preis­ge­richt kür­te in sei­ner fina­len Sit­zung am 1. Dezem­ber in der Kul­tur­hal­le (2G+ Rege­lung) ein­stim­mig das Düs­sel­dor­fer Büro rhein­flü­gel seve­rin mit dem Stu­dio Vul­kan Land­schafts­ar­chi­tek­tur aus Mün­chen zum Gewin­ner des Verfahrens.

Ange­sichts der bereits erfolg­ten brei­ten Öffent­lich­keits­be­tei­li­gung und der Wer­tung durch die Fach­ju­ry emp­fiehlt die Ver­wal­tung, den Sie­ger­ent­wurf nun städ­te­bau­lich und land­schafts­pla­ne­risch zu kon­kre­ti­sie­ren und wei­ter auszuarbeiten.

„Uns lagen fünf sehr gute Arbei­ten vor. Letzt­lich haben wir uns für das Büro rhein­flü­gel seve­rin mit dem Stu­dio Vul­kan Land­schafts­ar­chi­tek­tur ent­schie­den, da der Ent­wurf sehr inno­va­tiv ist, in die heu­ti­ge Zeit passt und städ­te­bau­li­che Iden­ti­tät schafft“, begrün­det der Tech­ni­sche Bei­geord­ne­te und Jury­mit­glied, Dr. Mar­tin Brans, die Entscheidung.

Der Ent­wurf set­ze ein mar­kan­tes städ­te­bau­li­ches Zei­chen am Nord­rand von Hor­rem. Er besteht aus drei Bau­fel­dern mit einer sehr dyna­mi­schen Anord­nung, die die klein­tei­li­ge Typo­lo­gie der bestehen­den Quar­tie­re auf­nimmt und wei­ter­ent­wi­ckelt. Es gibt eine Rin­ger­schlie­ßung in das neue Plan­ge­biet, die an die bestehen­den Kno­ten­punk­te des Maler­vier­tels II anknüpft. In Form einer schlüs­si­gen Schlei­fe führt die Erschlie­ßung durch die drei Baufelder.

„Im Kern des neu­en Plan­ge­bie­tes ist im Ent­wurf ein dia­go­na­ler groß­zü­gi­ger Frei­raum vor­ge­se­hen, der zum Ver­wei­len ein­lädt und den Fuß- und Rad­we­ge­ver­kehr sowie die Anbin­dung an die bestehen­den Wohn­quar­tie­re und nach Süden zum Bahn­hof sehr gut löst“, erläu­tert Robert Ull­rich, Fach­be­reichs­lei­ter Städ­te­bau. Das Bau­feld an der Haber­land­stra­ße besteht aus einer Kin­der­ta­ges­stät­te, einem Nah­ver­sor­ger mit Café, einem Senio­ren­wohn­heim, einer Quar­tiers­ga­ra­ge und wei­te­ren Wohn­ein­hei­ten in Form von Rei­hen­häu­sern und Geschosswohnungsbauten.

Die ande­ren bei­den Bau­fel­der befin­den sich im Inne­ren des Pla­nungs­ge­bie­tes und kon­zen­trie­ren sich auf das The­ma Woh­nen. Hier sind gemisch­te Quar­tie­re von Geschoss­woh­nungs­bau bis hin zu einer klein­tei­li­ge­ren Bebau­ung mit Rei­hen­häu­sern, Dop­pel­haus­hälf­ten und Ein­fa­mi­li­en­häu­sern vor­ge­se­hen. Gelobt wur­de der Ent­wurf zudem für sei­ne nach­hal­ti­ge und zukunfts­ori­en­tier­te Lösung in Form von Grün­dä­chern, Foto­vol­ta­ik­an­la­gen und eines auto­ar­men Quar­tiers. Mit dem Sie­ger­ent­wurf von rhein­flü­gel seve­rin mit Stu­dio Vul­kan kön­nen bis zu 600 Wohn­ein­hei­ten im Maler­vier­tel III entstehen.

Zuvor hat­ten am 29. Novem­ber die für die zwei­te Wett­be­werbs­pha­se aus­ge­wähl­ten fünf Teams dem Preis­ge­richt und der inter­es­sier­ten Öffent­lich­keit im Rah­men einer digi­ta­len Abschluss­ver­an­stal­tung ihre fina­len Ent­wür­fe vor­ge­stellt. Im Anschluss an die Prä­sen­ta­ti­on der Ent­wür­fe hat­ten die rund 70 teil­neh­men­den Bür­ge­rin­nen und Bür­ger die Gele­gen­heit, mit den Pla­ne­rin­nen und Pla­nern gemein­sam zu dis­ku­tie­ren, aber auch Lob und Kri­tik zu äußern. Die Ergeb­nis­se die­ser Ver­an­stal­tung flos­sen mit in die Bewer­tung der letz­ten Preis­ge­richts­sit­zung ein.

Die Wett­be­werbs­er­geb­nis­se kön­nen ab dem 10. Dezem­ber auf der Home­page der Stadt unter www.dormagen.de/malerviertel-iii ein­ge­se­hen werden.

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