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Neuss (ots) Bis­lang unbe­kann­te Täter spreng­ten in der Nacht zu Frei­tag (26.11.), gegen kurz vor 3 Uhr, einen Geld­au­to­ma­ten im Vor­raum einer Bank am Theodor-Heuss-Platz.

Anwoh­ner, durch die Deto­na­ti­on auf­merk­sam gewor­den, beschrie­ben, dass anschlie­ßend drei Per­so­nen mit einem dunk­len Mer­ce­des vom Theo­dor-Heuss Platz über die Eli­sen­stra­ße, die Salz­stra­ße und dann ver­mut­lich Rich­tung Bun­des­au­to­bahn 57 flüchteten.

Auch ein Kenn­zei­chen konn­ten die Zeu­gen nen­nen. Ermitt­lun­gen erga­ben, dass es sich hier­bei offen­bar um ein in Kaarst gestoh­le­nes Num­mern­schild mit Neus­ser Städ­te­ken­nung handelte.

Durch die Spren­gung wur­den der Vor­raum und der Geld­au­to­mat stark beschä­digt. Bren­nen­de Trüm­mer­tei­le lösch­ten anschlie­ßend Kräf­te der Feuerwehr.

Hin­wei­se auf mög­li­che Tat­beu­te lie­gen bis­lang noch nicht gesi­chert vor. Am Tat­ort auf­ge­fun­de­nes Bar­geld war auf­grund der aus­ge­lös­ten Farb­mar­kie­rung (Sicher­heits­maß­nah­me) unbrauchbar.

Wäh­rend star­ke Poli­zei­kräf­te nach den flüch­ti­gen Ver­däch­ti­gen fahn­de­ten, sicher­te die Kri­po Spu­ren am Tat­ort. Die Fahn­dung und die Ermitt­lun­gen dau­ern der­zeit noch an.

Zeu­gen­hin­wei­se, dar­un­ter auch mög­li­che Han­dy­auf­nah­men im Zusam­men­hang mit der Tat, nimmt das Kri­mi­nal­kom­mis­sa­ri­at 14 ent­ge­gen (Tele­fon­num­mer 02131 300–0).

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