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Kaarst, Jüchen, Neuss (ots) In den letz­ten Tagen wur­den bei der Poli­zei im Rhein-Kreis Neuss meh­re­re Betrugs­straf­ta­ten im Zusam­men­hang mit dem Inter­net angezeigt.

Ein angeb­li­cher Micro­soft-Mit­ar­bei­ter führ­te im Dezem­ber 2019 einen ver­meint­li­chen Sup­port am Com­pu­ter eines Seni­ors aus Kaarst durch und ver­lang­te für den Ser­vice 1.000 Euro. Den Betrag soll­te der Com­pu­ter­be­sit­zer mit Gut­ha­ben­kar­ten bezah­len. Die­se Zah­lungs­kar­ten kön­nen im Ein­zel­han­del erwor­ben wer­den und beinhal­ten ein vor­aus­be­zahl­tes Gut­ha­ben zur Nut­zung von Dienstleistungen.

In den fol­gen­den Mona­ten for­der­te der Ser­vice­mit­ar­bei­ter wei­te­re Gut­schein­codes und gab an, das Geld für den Seni­or sicher anle­gen zu wol­len. Da die Erklä­run­gen für den Kaars­ter plau­si­bel klan­gen, über­mit­tel­te er Codes von Gut­ha­ben­kar­ten im Wert von ins­ge­samt cir­ca 60.000 Euro. Im Okto­ber 2021 wur­de der Mann miss­trau­isch und woll­te kei­ne wei­te­ren Codes sen­den. Ver­mut­lich um ihn in Sicher­heit zu wie­gen, wur­den dem Seni­or 2.000 Euro überwiesen.

Dar­auf­hin fühl­te sich der Kaars­ter wie­der sicher und gab wei­te­re Codes her­aus. Erst bei einer wei­te­ren Über­wei­sung in Höhe von 1.000 Euro an den Seni­or Anfang Novem­ber flog der Schwin­del auf. Eine Bank hat­te den Betrag mit dem Hin­weis, dass es sich ver­mut­lich um einen Betrug han­de­le, zurück über­wie­sen und der Seni­or erstat­te­te Anzeige.

Ein Mann aus Jüchen surf­te am Mitt­woch (03.11.) im Inter­net, als plötz­lich sein Bild­schirm gesperrt wur­de. Ver­mut­lich hat­te sich Schad­soft­ware auf sei­nem Com­pu­ter instal­liert. Der Mann soll­te zur Ent­sper­rung eine Tele­fon­num­mer anru­fen und wur­de von sei­nem Gesprächs­part­ner dazu ver­an­lasst, nach­ein­an­der meh­re­re Über­wei­sun­gen in Höhe eines ins­ge­samt mitt­le­ren vier­stel­li­gen Betrags zu tätigen.

Bereits Ende Sep­tem­ber (27.09.) erhielt ein Neus­ser die Nach­richt, dass der Zugang zu sei­ner Spie­le­platt­form gesperrt wer­den soll­te. Um sein Spiel­in­ven­tar im Wert von cir­ca 10.000 Euro zu ret­ten, sol­le er es an einen ande­ren Nut­zer über­tra­gen. Bei der geplan­ten Über­tra­gung auf den Account sei­nes Bru­ders, soll eine Mani­pu­la­ti­on statt­ge­fun­den haben, sodass das Inven­tar an einen unbe­kann­ten Drit­ten über­tra­gen wurde.

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