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Gre­ven­broich (ots) Bei einem schwe­ren Unfall auf der Auto­bahn 46 zwi­schen den Anschluss­stel­len Gre­ven­broich Kapel­len und Neuss-Holz­heim wur­den im Berufs­ver­kehr am Mitt­woch­mor­gen (16.3.) gegen 8:10 meh­re­re Fah­rer verletzt. 

Aus bis­lang unge­klär­ter Ursa­che waren drei LKW kol­li­diert, zusätz­lich war ein PKW vom Unfall betrof­fen. Drei Per­so­nen wur­den schwer ver­letzt und muss­ten in Kran­ken­häu­ser trans­por­tiert wer­den, einer davon per Ret­tungs­hub­schrau­ber. Ein vier­ter Fah­rer blieb augen­schein­lich unver­letzt und muss­te nicht wei­ter vor Ort behan­delt werden.

Die Kräf­te von Ret­tungs­dienst und Feu­er­wehr, die kurz nach dem Unfall an der Ein­satz­stel­le ein­tra­fen, fan­den die kom­plet­te Fahr­bahn blo­ckiert und einen Fah­rer noch im Füh­rer­haus sit­zend vor, zum Glück aber nicht ein­ge­klemmt. Wäh­rend zwei Ver­letz­te bereits außer­halb der Unfall­fahr­zeu­ge durch den Ret­tungs­dienst ver­sorgt wer­den konn­ten, muss­te der im LKW sit­zen­de Fah­rer zunächst aus dem Wrack geret­tet wer­den, um wei­te­re even­tu­el­le Ver­let­zun­gen auszuschließen.

Über eine soge­nann­te Ret­tungs­platt­form schu­fen die Ein­satz­kräf­te einen Zugang zum Ver­letz­ten und immo­bi­li­sier­ten den Kör­per gegen Ver­dre­hen. Schließ­lich gelang es, ihn scho­nend aus dem Fahr­zeug zu heben und zur wei­te­ren Ver­sor­gung an den Ret­tungs­dienst zu übergeben.

Auf­grund der zunächst unkla­ren Lage mit meh­re­ren betei­lig­ten LKW wur­den Kräf­te nach dem Alarm­stich­wort Mas­sen­an­fall von Ver­letz­ten (MANV‑1) zur Ein­satz­stel­le beor­dert. Ins­ge­samt war der Ret­tungs­dienst mit drei Ret­tungs­wa­gen, zwei Not­ärz­ten, dem Ret­tungs­hub­schrau­ber Chris­toph 3 aus Köln, sowie dem Orga­ni­sa­to­ri­schen Lei­ter Ret­tungs­dienst und dem Lei­ten­den Not­arzt vor Ort.

Unter­des­sen sicher­ten wei­te­re Feu­er­wehr­kräf­te den Brand­schutz und nah­men aus­lau­fen­de Betriebs­stof­fe auf, um eine Ver­un­rei­ni­gung der Umwelt zu ver­mei­den. Bis gegen 11:30 Uhr stell­ten Hel­fer der Feu­er­wehr den Brand­schutz bei den wei­te­ren Auf­räum­ar­bei­ten. Anschlie­ßend wur­de die Ein­satz­stel­le an die Auto­bahn­po­li­zei über­ge­ben. Die Sper­rung der Auto­bahn dau­er­te gegen Mit­tag wei­ter­hin an.

Alar­miert waren rund 30 Kräf­te der haupt­amt­li­chen Wache sowie der ehren­amt­li­chen Lösch­ein­hei­ten aus Kapel­len, Hemm­erden und Weve­ling­ho­ven. Ehren­amt­ler der Lösch­ein­heit Stadt­mit­te stell­ten unter­des­sen den Grund­schutz für das Stadt­ge­biet auf der Haupt­wa­che sicher.

Aus­sa­gen zur Unfall­ur­sa­che, sowie zur Scha­dens­hö­he, kann die Feu­er­wehr nicht machen.

(280 Ansich­ten gesamt, 1 Leser heute)

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