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Klartext.NRW – Nach einem schlep­pen­den Start ins Weih­nachts­ge­schäft setzt der Han­del in unse­rer Regi­on auf die letz­ten Tage vor Weih­nach­ten, die für vie­le Ein­zel­han­dels­be­trie­be immer wich­ti­ger werden.

„Das län­ge­re Zeit­fens­ter bis Hei­lig­abend und weni­ger beweg­li­che Fei­er­ta­ge geben dem Han­del etwas Luft, gera­de beim unge­bro­che­nen Trend zum Last-Minu­te-Shop­pen“, sagt Björn Musi­ol, stellv. Geschäfts­füh­rer beim Han­dels­ver­band NRW – Rhein­land (HVR).

An die­sem Wochen­en­de und in den kom­men­den Tagen sind bei den Kun­den Spiel­wa­ren, Schmuck, Win­ter­be­klei­dung, Düf­te, Elek­tro­nik wie Smart Home Arti­kel, Haus­halts­wa­ren, Video­spie­le, Deko, Bücher, Gut­schei­ne und beson­de­re Lebens­mit­tel für das anste­hen­de Weih­nachts­fest beson­ders gefragt. Nach der dies­jäh­ri­gen Umfra­ge der FOM Hochschule/ifes Insti­tut wer­den in NRW Geschen­ke im Wert von etwa 510 Euro gekauft, die Aus­ga­ben ver­tei­len sich jedoch auf den sta­tio­nä­ren und Onlinehandel.

In der Regi­on Rhein­land gab es unter­schied­lich star­ke Kun­den­fre­quen­zen in den Ein­kaufs­la­gen. Ins­ge­samt wur­den die Städ­te bei mil­dem Win­ter­wet­ter mit­tags und zum spä­te­ren Nach­mit­tag stär­ker als an den vor­he­ri­gen Advents­wo­chen­en­den besucht. „Auf Grund der funk­tio­nie­ren­den Hygie­ne­vor­keh­run­gen kann der sta­tio­nä­re Ein­zel­han­del nach wie vor für ein siche­res und mög­lichst ent­spann­tes Ein­kau­fen sor­gen. Gera­de mit viel­fäl­ti­gem Ser­vice und aus­ge­bau­ten Online-Ange­bo­ten kön­nen die Betrie­be bei den Kun­den punk­ten“, so Musiol.

Laut einer aktu­el­len Bilanz des Minis­te­ri­ums für Arbeit, Gesund­heit und Sozia­les des Lan­des NRW (MAGS) set­zen die Betrie­be in NRW Coro­naschutz­maß­nah­men größ­ten­teils kon­se­quent um. Gera­de noch geöff­ne­te Weih­nachts­märk­te oder Late-Night-Shop­ping-Aktio­nen haben teil­wei­se Fre­quen­zen erhöht und die Stim­mung posi­tiv vor Ort beein­flusst. Die aktu­el­len 2G-Regeln wer­den von den Kun­den meis­tens dis­zi­pli­niert ange­nom­men, erzeu­gen aber nach wie vor höhe­re Kos­ten, u.a. für Zeit- und Personalaufwendungen.

Vie­le Städ­te und Gemein­den haben sich kurz­fris­tig um eine Bänd­chen- oder Stem­pel­lö­sung geküm­mert. Teil­wei­se gel­ten die Bänd­chen auch für Weih­nachts­märk­te, Gas­tro­no­mie sowie den Ein­zel­han­del. Dies erleich­tert den Kun­den die Ein­tritts­kon­trol­le und trägt somit auch zur Ver­mei­dung von War­te­schlan­gen bei.

„Lei­der ist in die­sem Jahr, wie auch im ver­gan­ge­nen Jahr, pan­de­mie­be­dingt nichts schön­zu­re­den. Im Ver­gleich zum Vor­kri­sen­ni­veau müs­sen wir über gra­vie­ren­de Umsatz­ein­brü­che ins­be­son­de­re bei den aller­meis­ten Non-Food Sor­ti­men­ten berich­ten. Auch die Kun­den­fre­quen­zen sind noch deut­lich vom Vor­kri­sen­ni­veau ent­fernt“, ergänzt Musiol.

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