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Neuss, Dor­ma­gen (ots) Immer wie­der nut­zen Taschen­die­be Situa­tio­nen aus, in denen Men­schen abge­lenkt sind – oder sie hel­fen selbst ein wenig nach und ver­wi­ckeln ihre Opfer in ein Gespräch.

In Neuss wur­den am Frei­tag (03.12.) zwei Anzei­gen erstat­tet. Gegen 11 Uhr hielt sich eine 64-Jäh­ri­ge in einem Super­markt an der Fur­ther Stra­ße auf und geriet offen­bar ins Visier von Lang­fin­gern, denn sie muss­te anschlie­ßend fest­stel­len, dass sich ihre Geld­bör­se nicht mehr in ihrer Hand­ta­sche befand.

Ähn­li­ches Pech hat­te eine 71-Jäh­ri­ge, der gegen 15:30 Uhr in der Neus­ser Innen­stadt in einem Laden­ge­schäft an der Nie­der­stra­ße das Porte­mon­naie ent­wen­det wur­de. Die­ses hat­te sich in ihrer Hand­ta­sche befun­den, die an ihrem Rol­la­tor hing.

In Dor­ma­gen wur­den gleich zwei Senio­rin­nen Opfer von Taschen­die­ben, als sie in einem Super­markt an der Köl­ner Stra­ße einkauften.

Am Don­ners­tag (02.12.) hielt sich eine 86-Jäh­ri­ge gegen 13 Uhr in dem Geschäft auf, als sie von zwei jun­gen Frau­en ange­spro­chen wur­de. Man befrag­te sie aus­führ­lich nach Inhalts­stof­fen ver­schie­de­ner Zahn­pas­ta-Packun­gen, da man den Text angeb­lich nicht lesen kön­ne. Die lebens­äl­te­re Frau merk­te wohl, dass die bei­den Damen ihr auf­fäl­lig nahe kamen, dach­te sich aber zunächst nichts dabei. Erst an der Kas­se fiel ihr auf, dass sie kei­ne Geld­bör­se mehr hatte.

  • Die bei­den Tat­ver­däch­ti­gen sol­len etwa 18 bis 25 Jah­re alt gewe­sen sein.
  • Sie waren bei­de cir­ca 160 bis 165 Zen­ti­me­ter groß, wobei die eine etwas grö­ßer war als die andere.
  • Bei­de waren von schlan­ker Sta­tur; eine hat­te mit­tel­blon­de, ihre Beglei­te­rin dunk­le Haare.

Tags dar­auf, am Frei­tag (03.12.), gegen 11 Uhr, stell­te eine 77-Jäh­ri­ge an der Kas­se fest, dass ihr Porte­mon­naie fehl­te. Sie hat­te zuvor nichts bemerkt.

Das Kri­mi­nal­kom­mis­sa­ri­at 21 (Neuss) und das Kri­mi­nal­kom­mis­sa­ri­at 25 (Dor­ma­gen) haben die Ermitt­lun­gen auf­ge­nom­men und suchen nun Zeu­gen. Wer Hin­wei­se geben kann, wird gebe­ten, sich unter der Ruf­num­mer 02131 300–0 mit der Poli­zei in Ver­bin­dung zu setzen.

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