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Neuss – Im Wohn­quar­tier Müh­len­stra­ße ist in den ver­gan­ge­nen zwei Jah­ren sowohl der Kanal­bau als auch die Stra­ße selbst kom­plett erneu­ert und umge­stal­tet worden.

Nach der jetzt erfolg­ten Bau­ab­nah­me hat sich die für die Bau­maß­nah­me ver­ant­wort­li­che Infra­Struk­tur Neuss AöR (ISN) mit dem Tief­bau­ma­nage­ment Neuss und den Stadt­wer­ken Neuss im Bei­sein von Bür­ger­meis­ter Rei­ner Breu­er ein Bild von der „neu­en“ Müh­len­stra­ße gemacht.

Ursäch­lich für die auf­wen­di­ge Sanie­rungs­maß­nah­me waren die maro­den, teil­wei­se über 100 alten Schmutz- und Regen­was­ser­ka­nä­le. Sie muss­ten nach § 60 Was­ser­haus­halts­ge­setz (WHG) aus­ge­tauscht wer­den. Auf meh­re­re Bau­ab­schnit­te ver­teilt wur­den die Haus­an­schlüs­se bis zu den Grund­stücks­gren­zen erneu­ert. Par­al­lel ver­leg­ten die Stadt­wer­ke Neuss not­wen­di­ge neue Lei­tun­gen der Gas- und Was­ser­ver­sor­gung. Die Strom­ver­sor­gung wur­de durch die West­netz erneu­ert. Zudem wur­de die Vor­aus­set­zung für eine künf­ti­ge Lade­sta­ti­on für Elek­tro­au­tos geschaffen.

Im Anschluss an die Tief­bau­ar­bei­ten in den jewei­li­gen Abschnit­ten wur­den auch die Geh­we­ge und Zufahr­ten moder­ni­siert. Die auch bereits über 60 Jah­re alte Stra­ße wur­de durch das Tief­bau­ma­nage­ment Neuss (TMN) als Misch­ver­kehrs­flä­che gestal­tet. Aus der frü­he­ren „Tem­po 30-
Zone“ wur­de auf gan­zer Län­ge eine „Spiel­stra­ße“, die nur im Schritt­tem­po befah­ren wer­den darf.

Der inner­städ­ti­sche „Kno­ten­punkt“ Mühlenstraße/Zollstraße/Michaelstraße wur­de bar­rie­re­frei her­ge­stellt. Der Kreu­zungs­be­reich wird im Nach­gang, vor­aus­sicht­lich in den kom­men­den Som­mer­fe­ri­en, mit einer neu­en Asphalt­deck­schicht über­zo­gen. Die bis­he­ri­ge Stra­ßen­be­leuch­tung in der Müh­len­stra­ße wur­de durch neue Stra­ßen­la­ter­nen mit LED ersetzt.

Die Dau­er der sehr eng zwi­schen ISN, Stadt­wer­ken, TMN und dem Amt für Ver­kehrs­an­ge­le­gen­hei­ten abge­stimm­ten Bau­maß­nah­me betrug ins­ge­samt 24 Mona­te. Die Gesamt­kos­ten der Bau­maß­nah­me lagen bei rund 3,3 Mil­lio­nen Euro.

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