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Rhein-Kreis Neuss – Fünf Aus­zu­bil­den­de wer­den zur­zeit in der Kreis­ver­wal­tung im IT-Bereich aus­ge­bil­det. Zum ers­ten Mal ist mit San­dra Seul eine weib­li­che Aus­zu­bil­den­de in der Fach­in­for­ma­tik vertreten.

Land­rat Hans-Jür­gen Pet­rausch­ke betont: „Unse­re Per­so­nal­po­li­tik basiert auf Gleich­be­rech­ti­gung, und ich freue mich, wenn Frau­en auch Auf­ga­ben im IT-Bereich über­neh­men. Wir unter­stüt­zen sowohl Frau­en als auch Män­ner dabei, ihre Poten­zia­le voll aus­zu­schöp­fen und Beruf und Pri­vat­le­ben zu ver­ein­ba­ren“, so Petrauschke.

IT-Aus­bil­dungs­lei­ter Frank Meger könn­te sich gut vor­stel­len, in Zukunft noch mehr Frau­en aus­zu­bil­den. In der Regel ist die Zahl der Bewer­be­rin­nen auf offe­ne IT-Stel­len eher gering. „Bei der Beset­zung der Aus­bil­dungs­plät­ze steht für uns an ers­ter Stel­le, dass die Vor­aus­set­zun­gen stim­men, dass die jun­gen Leu­te Inter­es­se an Tech­nik haben, logisch den­ken und vor allem Team­fä­hig­keit zei­gen“, erläu­tert Frank Meger. „San­dra Seul hat all dies mit­ge­bracht, und wir freu­en uns, sie bei uns im Team zu haben.“

Die 23-jäh­ri­ge Aus­zu­bil­den­de aus Bedburg betont, dass sie sich in der IT-Abtei­lung wohl­fühlt. Dabei hat­te sie zunächst einen völ­lig ande­ren Berufs­weg ein­ge­schla­gen: Nach ihrem Wirt­schafts-Abi am BBZ Gre­ven­broich wur­de sie zur Kfz-Mecha­tro­ni­ke­rin bei den Ford-Wer­ken in Köln aus­ge­bil­det und arbei­te­te dort im Anschluss an die Aus­bil­dung ein Jahr lang in der Fer­ti­gung. „Die­ses obli­ga­to­ri­sche Jahr am Fließ­band habe ich gut hin­ter mich gebracht“, berich­tet San­dra Seul, „doch als sich her­aus­stell­te, dass ich wei­ter­hin auf unbe­stimm­te Zeit in die­sem Bereich blei­ben muss­te, habe ich nach einer neu­en Per­spek­ti­ve gesucht.“ Die fand sie beim Rhein-Kreis Neuss.

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San­dra Seul ist einer von fünf Aus­zu­bil­den­den in der IT-Abtei­lung des Rhein-Krei­ses Neuss. Foto: Rhein-Kreis Neuss

Zur­zeit arbei­tet San­dra Seul im Schul­team der IT dabei mit, rund 10 000 Schü­le­rin­nen und Schü­ler der vier Berufs- und acht För­der­schu­len an die IT anzu­bin­den. Die Auf­ga­ben sind viel­sei­tig und rei­chen vom Ein­rich­ten eines Netz­werks über die Aus­stat­tung mit Fire­wall bis hin zum Bereit­stel­len der mobi­len End­ge­rä­te. Im ver­gan­ge­nen Jahr unter­stütz­te sie ihre Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen dabei, neue Coro­na-Arbeits­plät­ze im Gesund­heits­amt ein­zu­rich­ten und die Vor­aus­set­zun­gen für mobi­le Arbeits­plät­ze zu schaffen.

Wäh­rend ihrer Aus­bil­dung lernt sie neben den Berei­chen Netz­werk und Arbeits­platz-Sys­te­me auch die Arbeit in den Teams Tele­fo­nie und Zen­tra­le IT ken­nen. Dabei sind die 25 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter des IT-Teams für alle 30 Stand­or­te der Kreis­ver­wal­tung zuständig.

Aus­bil­dungs­lei­ter Frank Meger betont, dass der Beruf des Fach­in­for­ma­ti­kers und der Fach­in­for­ma­ti­ke­rin Zukunft hat. Noch bis zum 31. Okto­ber läuft die Bewer­bungs­frist für alle, die 2022 eine Aus­bil­dung in die­sem Bereich anstre­ben. Alle Infor­ma­tio­nen dazu fin­den sich im Inter­net unter www.wirmachendenkreis.de.

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