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Neuss – Am 24. Janu­ar 2022 wur­den die PCR-Pool­tests in den Neus­ser Kin­der­ta­ges­ein­rich­tun­gen für die gan­ze Stadt ein­ge­führt. Am Ende der ers­ten Ein­füh­rungs­wo­che hat am Frei­tag, dem 28. Janu­ar 2022 der Jugend­de­zer­nent Ralf Hörsken alle Kita-Trä­ger zum Erfah­rungs­aus­tausch eingeladen.

Nach der ers­ten Woche ist danach als Resü­mee fest­zu­hal­ten, dass über 85 Pro­zent der getes­te­ten Pools nega­tiv waren und die Ein­zel­tes­tun­gen, bis auf weni­ge Aus­nah­men, in der Regel nur ein­zel­ne posi­tiv Ergeb­nis­se in einer Grup­pe erga­ben. Das bedeu­tet, dass bis zu 90 Pro­zent aller Neus­ser Kita-Kin­der kei­ne aktu­el­le Infek­ti­on haben.

In der Trä­ger­kon­fe­renz am Frei­tag mit dem Jugend­amt und dem Jugend­de­zer­nen­ten Ralf Hörsken spra­chen sich alle Akteu­re für eine Fort­set­zung der PCR-Pool­tes­tung zum Schutz der Grup­pe der unge­impf­ten und unge­schütz­ten Kita­kin­der aus. Gera­de die­se Kin­der sol­len das best­mög­li­che Test­ver­fah­ren und damit die PCR-Tes­tung erhalten.

Von Anfang an haben die Trä­ger der Kitas und die Stadt­ver­wal­tung fest­ge­stellt, dass die ers­ten Wochen der Ein­füh­rung als Test­pha­se zu bewer­ten sind. In die­ser Test­pha­se waren und sind noch eini­ge Fra­gen zu Abläu­fen und Umgang mit Test­ergeb­nis­sen auf­ge­kom­men, die im Zusam­men­spiel mit allen Akteu­ren zu klä­ren sind. Grund­sätz­lich konn­te fest­ge­stellt wer­den, dass die Abläu­fe mit dem Labor und die Infor­ma­ti­ons­flüs­se gut auf­ge­baut und umge­setzt waren. Eine grö­ße­re Schnel­lig­keit der Rück­mel­dung der Test­ergeb­nis­se ist der wich­tigs­te Ver­bes­se­rungs­wunsch aller Beteiligten.

Lei­der wird die Test­pha­se der PCR-Pool Test­ein­füh­run­gen durch die aktu­el­le hohe Omi­kron Infek­ti­ons­la­ge und die deut­li­che Mehr­be­las­tung der Labo­re sehr nega­tiv beein­flusst. Das ver­än­der­te Test­ver­fah­ren an den Grund­schu­len führ­te zu wei­te­rer Ver­un­si­che­rung nicht nur der Kita-Eltern. Die extre­me Aus­las­tung der Labo­re hat wesent­lich zu Ver­zö­ge­run­gen in der Bereit­stel­lung der Ein­zel­er­geb­nis­se geführt. Die Stadt­ver­wal­tung erhofft sich aber durch die ver­än­der­te Test­stra­te­gie an den Schu­len ab nächs­ter Woche eine deut­li­che Ent­las­tung der Labo­re. Damit dürf­te sich die Schnel­lig­keit der Rück­mel­dun­gen für die Kitas ver­bes­sern können.

Die in der Kon­fe­renz her­aus­ge­ar­bei­te­ten Fra­gen zu Mel­de­ket­ten und Umgang mit Qua­ran­tä­ne­zei­ten bezie­hungs­wei­se zur Frei­tes­tung wer­den kurz­fris­tig zwi­schen der Stadt, dem beauf­trag­ten Labor und das zustän­di­ge Gesund­heits­amt des Krei­ses geklärt. Anschlie­ßend erhal­ten Trä­ger, Kitas und Eltern sofort eine aktua­li­sier­te Information.

Die Ein­füh­rung der Pool­tests ist für alle Akteu­re, Kita­trä­ger, Mit­ar­bei­ten­de in den Kitas und natür­lich für die Eltern eine zusätz­li­che Auf­ga­be, die viel Kraft und Geduld abver­langt und zu hohen Belas­tun­gen führt. Im Namen der Stadt­ver­wal­tung möch­te sich der Jugend­de­zer­nent Ralf Hörsken bei allen Mit­wir­ken­den herz­lich für alle Mühen und Anstren­gun­gen bedan­ken. Die Gesund­heit unse­rer Kleins­ten lohnt aber sicher­lich die größt­mög­li­che gemein­sa­me Kraft­an­stren­gung im Kampf gegen die Pandemie.

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