Grevenbroich – In einer Pressemitteilung vom gestrigen Freitag, dem 21.01.2022, lehnt sich der Leiter des Dezernat II, Florian Herpel, verantwortlich auch für den Fachbereich Jugend, weit aus dem Fenster.
Zitate: „Florian Herpel, Dezernent der Stadt Grevenbroich und u. a. verantwortlich für den Fachbereich Jugend ruft alle noch ungeimpften Erwachsenen auf, das Impfangebot anzunehmen, um insbesondere Kinder zu schützen. “ ferner:
„Die Schließung der Kita Kerbelweg ist auch eine Folge der weiterhin vorhandenen Weigerung einiger Erwachsener, sich nicht impfen lassen zu wollen“, so Herpel.“
Populismus und Ignoranz zeichnen bisher eher Bundesminister / spezielle „Experten“ und einige Medien aus, nun scheint dieses Manko auch in Grevenbroich angekommen zu sein. Wenn dem nicht so wäre, hätte Herr Herpel sich vielleicht die Mühe machen können, sich über aktuelle Studien zu informieren, anstatt unrichtige Aussagen „nachzuplappern“.
Es ist schon länger bekannt, jedenfalls bei den noch eigenständig denkenden Menschen, eine Impfung schützt definitiv nicht vor einer Infektion mit COVID-19. Auch verhindert selbige keinesfalls, so wie von Herrn Herpel suggeriert, eine Ansteckung Dritter.
Da stellt sich die Frage, ob ein derartiger Leiter eines wichtigen Dezernats wie Jugend nicht überfordert zu sein scheint? Denn es wäre wünschenswert, wenn aus seiner Position fachlich fundierte Aussagen kommen würden, statt dessen beteiligt er sich an der Hetzjagd auf Personen, die ihre eigenen Entscheidungen getroffen haben.
Auch stellt sich die Frage, hat Bürgermeister Klaus Krützen Kenntnis davon und billigt es diese kruden Aussagen der Dezernenten?
Wie wäre es mit Rücktritt, Herr Herpel?