GreÂvenÂbroich-FrimÂmersÂdorf (ots) Am DonÂnersÂtagÂnachÂmitÂtag (30.9.) gegen 17:45 Uhr wurÂden KräfÂte der FeuÂerÂwehr GreÂvenÂbroich zu einem EinÂsatz auf einem FriedÂhof im StadtÂteil FrimÂmersÂdorf alarmiert.
Dort war es zu einem Unfall mit einem ElekÂtro-KabiÂnenÂrolÂler gekomÂmen, bei dem desÂsen FahÂrer einÂgeÂklemmt wurÂde. Die EinÂsatzÂkräfÂte fanÂden an der EinÂsatzÂstelÂle das auf der SeiÂte lieÂgenÂde KleinÂfahrÂzeug, sowie desÂsen darÂunÂter teilÂweiÂse einÂgeÂklemmÂten FahÂrer vor. Der Mann wollÂte kurz vorÂher aus seiÂnem KabiÂnenÂrolÂler ausÂsteiÂgen, hatÂte aber verÂgesÂsen, dieÂsen gegen WegÂrolÂlen zu sichern.
DarÂaufÂhin setzÂte sich dieÂser ungeÂwollt in BeweÂgung, rollÂte einen kleiÂnen Abhang hinÂunÂter, kam am dorÂtiÂgen DenkÂmal zum SteÂhen und kippÂte anschlieÂßend mit der rechÂten SeiÂte gegen eine ThuÂjaÂheÂcke. Dabei wurÂde der FahÂrer im FußÂbeÂreich zwiÂschen der geöffÂneÂten SeiÂtenÂtür und seiÂnem KabiÂnenÂrolÂler eingeklemmt.
Die EinÂsatzÂkräfÂte der FeuÂerÂwehr führÂten in AbspraÂche mit dem NotÂarzt die RetÂtungsÂmaßÂnahÂmen durch und konnÂten letztÂlich das FahrÂzeug mitÂhilÂfe von HebeÂkisÂsen so weit anheÂben, dass eine RetÂtung der einÂgeÂklemmÂten PerÂson mögÂlich wurÂde. Dabei erschwerÂte die instaÂbiÂle Hecke zunächst die Arbeit der RetÂter. MitÂtels UnterÂlegÂmaÂteÂriÂal sowie einem HydrauÂlikÂheÂber konnÂten sie das Gefährt schließÂlich stabilisieren.
Der VerÂletzÂte wurÂde schließÂlich auf einer SpeÂziÂalÂtraÂge aus dem verÂunÂfallÂten KabiÂnenÂrolÂler gehoÂben und an den RetÂtungsÂdienst überÂgeÂben. DieÂser brachÂte den Mann zu weiÂteÂren UnterÂsuÂchunÂgen ins Krankenhaus.
Nach rund einÂeinÂvierÂtel StunÂden war der EinÂsatz beenÂdet. Dabei wurÂden knapp 30 EinÂsatzÂkräfÂte der hauptÂamtÂliÂchen Wache sowie der ehrenÂamtÂliÂchen LöschÂeinÂheiÂten Frimmersdorf/Neurath und Gustorf/Gindorf tätig. Um den verÂunÂfallÂten KabiÂnenÂrolÂler kümÂmerÂte sich anschlieÂßend die Polizei.
AusÂsaÂgen zur SchaÂdensÂhöÂhe oder zur SchweÂre der VerÂletÂzunÂgen kann die FeuÂerÂwehr GreÂvenÂbroich nicht machen.