Meerbusch – Die beliebte vorweihnachtliche Geschenk-Aktion „Meerbuscher Sterntaler” ist in diesem Jahr, wegen der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Kontaktbeschränkungen, noch nicht so stürmisch angelaufen wie gewohnt.
Die Organisatoren im städtischen Jugendamt hatten sich entschlossen, die Aktion in diesem Jahr in Zusammenarbeit mit dem Verein „Meerbusch hilft” weitgehend digital abzuwickeln.
„Leider hat das offenbar gerade viele ältere Spender abgeschreckt, die früher mit großem Engagement dabei waren”, so Stadtsprecher Michael Gorgs. Spender, denen der Umgang mit dem Internet nicht vertraut ist, vermissten offenbar den bislang üblichen Weg, die Wunschkarten der Kinder selbst an Tannenbäumen in Büderich, Osterath und Lank abzuholen und dann die Geschenke zu kaufen.
Hier sind bitte die „Kinder und Enkel” angesprochen. Ein Hinweis auf das vom Jugendamt angebotene Alternativangebot, Geschenke für die bedürftigen Meerbuscher Kinder statt über die Webseite www.meerbuscher-sterntaler.de direkt telefonisch zu bestellen, wäre sehr hilfreich.
Dazu wurde im Jugendamt eigens die Hotline 02159 /916–517 eingerichtet. Mitarbeiterinnen des Jugendamtes beraten die Spender in aller Ruhe am Telefon, stellen ihnen die Kinderwünsche vor und kümmern sich dann um alles weitere.