Dormagen – Viele Dormagener Akteure gestalten gemeinsam den Michaelismarkt. Das größte Stadtfest wird am letzten Septemberwochenende (29./30.) in der Innenstadt gefeiert.
„Mit dem ersten ‚Dormagener Cultur Contest‘, einem DJ Wettbewerb, Lesungen, Oldie- und Phonomarkt, Kö-Kinderland und über 50 Markt- und Infoständen gibt es Spaß und Unterhaltung für die ganze Familie“, verspricht Stadtmarketingleiter Thomas Schmitt von der Stadtmarketing- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft Dormagen (SWD).
Am Sonntag, 30. September, von 13 bis 18 Uhr, öffnen zudem Innenstadt-Händler und ‑Dienstleister im Rahmen des verkaufsoffenen Sonntags ihre Geschäfte. Das Motto des Michaelismarktes 2018 heißt „Made in Dormagen“. „Heimische Firmen, Produkte, Veranstaltungsformate und Künstler stehen im Fokus und vermitteln ein Bild von den vielen guten Seiten unserer Stadt“, unterstreicht Schmitt.
Los geht’s bereits am Samstag, 29. September, um 11 Uhr mit einem bunten Bühnenprogramm, bei dem unter anderem die Tanzschule Reißer, die Tanzfabrik und das Kindertanzcorps „De Pänz vom Rhing“ mitwirken. Hauptaktionstag ist aber der Sonntag, an dem die Innenstadt an vielen Stellen bespielt wird.
Drei DJ-Generationen am Plattenteller
Tanzbares bringen am Samstagabend ab 18.30 Uhr drei Männer „auf den Plattenteller“, die beim DJ Contest gegeneinander antreten. Ideengeber und Sponsor ist der Stadtmarketingverein „Initiative Dormagen“. Die DJs Zoni, Wolle und Manfred bedienen verschiedene (Musik-)Jahrzehnte ebenso wie ganz unterschiedliche Stilrichtungen. Geschmackssache also, und eine Sache des Publikums, den Sieger zu küren.
Alte Phono-Schätzchen suchen neue Liebhaber, Oldies und Trecker zum Bestaunen
Das ein oder andere Schätzchen für den Plattenteller finden Sammler und Interessierte am Sonntag, 30. September, ab 12 Uhr beim Oldie- und Phonomarkt auf dem Helmut-Schmidt-Platz.
„Dormagener Cultur Contest“ der Stadtteile
Am Sonntag, 30. September, wird der erste „Dormagener Cultur Contest“ die Rathausbühne beherrschen. Beim künstlerischen Wettstreit der Stadtteile von 12 bis 16 Uhr entscheiden Publikum und eine Fachjury zu gleichen Teilen, welcher Ort schlussendlich die Nase vorn hat.
Die Zuschauerabstimmung geschieht per Online-Voting. Mitmachen kann, wer sich über Handy, Tablet oder Notebook vor Ort auf eine entsprechende Website einloggt.
Kö-Kinderland: einmal Schwerelosigkeit, bitte
Auf der südlichen Kölner Straße bietet das „Kö-Kinderland“ am Sonntag wieder attraktive Spielmöglichkeiten. Dazu gehört Ponyreiten auf vier Rädern für Kinder ab drei, fünf und neun Jahren, wobei die größten Rösser sich auch für Erwachsene eignen. Natürlich sind die Pferde aus Plüsch und lassen sich seelenruhig und unfallfrei durch die Flaneure in der Fußgängerzone lenken. „Einmal Schwerelosigkeit, bitte“, heißt es am „Aerotrim“. Wer sich in die freistehende Metallkonstruktion spannen lässt, darf sich wie ein Astronaut fühlen: Hier wird die Schwerkraft aufgehoben, absolute Körperbeherrschung ist gefragt.
Schmökern und lauschen auf der nördlichen Kö
Einen Kontrapunkt zum lebhaften Bühnentreiben vor dem Rathaus bieten Bücher-Trödelmarkt und Kleinkunstbühne auf der nördlichen Kölner Straße. Pünktlich zur herbstlichen Lesesaison wechseln dort aktuelle Bestseller, Klassiker, Koch- und Kinderbücher sowie Spiele für kleines Geld die Besitzer.
Auf der Kleinkunstbühne unter dem Pavillon lesen Dormagener Autoren am Sonntag ab 13 Uhr Passagen aus ihren Werken. Zugesagt haben bereits Chris Stoffels, der Fantasy-Autor Paul M. Belt, Lese-Fee Maria Krücken, Eduard Breimann, Doris Trampnau, und die Zonser Bestseller-Autorin Catherine Shepherd.