Grevenbroich – Am 21.01.2016 erschien ein Artikel in der Mediengruppe Rheinische Post, mit den diversen Ablegern NGZ, WZ Lokalnachrichten und Kurier Verlag mit Anzeigenblättern in Neuss, Kaarst, Grevenbroich, Rommerskirchen und Jüchen, eine offensichtlich "frei erfundene" Geschichte.
Gibt das der verbreiteten Bezeichnung "Lügenpresse" einen weiteren, überflüssigen Ansatzpunkt? Die offensichtlich verzweifelte Jagd nach Sensationen treibt immer mehr Printmedien zu derartigen Aktionen. Besonders die im Rhein-Kreis Neuss ansässigen unterliegen einem massiven Druck durch Online-Medien.
Das der Neusser Stadt-Kurier, zugehörig zum RP Konzern, im letzten Jahr wegen polemischer Berichterstattung rechtskräftig verurteilt wurde ist hinlänglich bekannt. Nun scheint diese "Infektion der Fragwürdigkeit" auch auf den Mutterkonzern überzugreifen?
Wilde Diskussionen waren in den sozialen Medien zu verfolgen. Über die "Verteiler" WZ und NGZ verbreitete sich die Geschichte "Kein Haus für Obdachlose". Eine Geschichte, die sich so, nach Aussage des Grevenbroicher Bürgermeisters Klaus Krützen, nie ereignet hat.
Dazu Bürgermeister Krützen:
"Zum Thema "Obdachlose" und dem dazugehörigen NGZ-Artikel sei gesagt: Das in dem Artikel vom zitierten Obdachlosen mit mir geführte Gespräch hat es nie gegeben. Ich weiß nicht, woher der Herr die Erkenntnis nimmt. .." Quelle: facebook
Dann wirft der Bürgermeister dem Printmedium noch vor, dass es " .. nicht ausreichend recherchiert .." hat. Ferner ".. das Ausspielen einer Gruppe gegen die andere. .." provozierte.
Da stellt sich doch die Frage, wie verzweifelt müssen diese Publizisten sein, wenn sie offensichtlich und vorsätzlich die "Unwahrheit" veröffentlichen? Die Peinlichkeit wird "perfekt", in dem "sie" auch noch erwischt und der "Lügengeschichte", aus kompetentem Mund, widersprochen wurde.
In diesem Sinne ...
Robert Schilken - Herausgeber (und kein Märchenonkel) von Klartext-NE.de