Jüchen – Der Braunkohlenausschuss des Rheinischen Braunkohlereviers hat sich am vergangenen Freitag neu konstituiert.
Harald Zillikens war im vergangenen Jahr durch den Kreistag des Rhein-Kreises Neuss für die CDU als stimmberechtigtes Mitglied der kommunalen Bank erneut in den Ausschuss gewählt worden.
In seiner ersten Sitzung nach der Neuwahl hat sich der Braunkohlenausschuss unter anderem mit der Wahl des Vorsitzenden, Fragen zur Geschäftsstelle der Schlichtungsstelle und der Bildung von Arbeitskreisen befasst. Die nächste Sitzung des Braunkohlenausschusses findet voraussichtlich am 22. Juni statt.
In der Sitzung des Ausschusses am 23. Januar wurde der Arbeitskreiskreis „Umsiedlung Keyenberg, Kuckum, Unter-/Oberwestrich sowie Berverath“ neu besetzt. In diesen Arbeitskreis wurde Harald Zillikens ebenso als stimmberechtigtes Mitglied berufen, wie in den Ausschuss „Rheinwassertransportleitung“.
Aufgabe des Arbeitskreises ist die Planung der Trasse, über die in einigen Jahren das Restloch im Tagebau Garzweiler mit Rheinwasser zum Restsee aufgefüllt werden soll.
Ein Schwerpunkt der Aufgabenstellung des Braunkohleausschusses wird die Umsetzung der von der Landesregierung NRW für dieses Jahr angekündigten Leitentscheidung zu Garzweiler II sein, die den vorgesehenen und bis jetzt genehmigten Abbau von Braunkohle in diesem nördlichsten Tagebau im rheinischen Revier um 300 Millionen Tonnen verringern und die Umsiedlung der Ortslage Holzweiler erübrigen soll.