Rhein-Kreis Neuss – Seit Beginn der dunklen Jahreszeit steigen die Einbruchszahlen im gesamten Kreisgebiet wieder an.
Als häufigste Tatbegehung konnten die Ermittler der Polizei das Aufhebeln von Fenster und Türen feststellen. Auffällig war zudem, dass die Täter in den meisten Fällen Einfamilienhäuser von der Gebäuderückseite aus angingen. Von hier aus lassen sich gewaltsame Öffnungen durchführen, ohne das zufällig vorbei gehende Zeugen hiervon Kenntnis erlangen.
Bei Mehrfamilienhäusern gelangen die Täter zunächst auf verschiedene Arten in das zentrale Treppenhaus und öffnen hier dann in einem unbeobachteten Augenblick gewaltsam Wohnungseingangstüren.
Neben den polizeilichen Möglichkeiten solche Straftaten zu verhindern, ist auch die Unterstützung durch die Bevölkerung notwendig. Jeder kann mit relativ geringem Aufwand dafür sorgen, dass den Straftätern die Arbeit erschwert wird.
Wie man sich und sein(e) Haus /Wohnung effektiv schützen kann, stellen erfahrene Kriminalbeamte in einer persönlichen Beratung vor.
In den Wintermonaten bieten die Mitarbeiter des Kriminalkommissariates für Prävention und Opferschutz darüber hinaus zusätzliche Beratungstermine auch an Samstagen an. Die Aktion ist Teil der landesweiten Kampagne „Riegel vor“.
Die nächste kostenlose Beratung findet für Sie statt am:
Samstag, 17.01.2015, in der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle an der Jülicher Landstraße 178 in 41464 Neuss.
Zu jeder vollen Stunde , um 10:00 Uhr, 11:00 Uhr und 12:00 Uhr gibt es einen Fachvortrag zum Thema „Einbruchschutz“.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.