Dormagen – Die Stadt Dormagen ist eine von 33 Modellkommunen in Nordrhein-Westfalen, die ab dem kommenden Schuljahr an dem Projekt „KommSport“ teilnehmen werden.
Dies gaben das Landessportministerium und der Landessportbund heute bekannt. Mit dem Modellprojekt soll der Kinder- und Jugendsport im Interesse der Gesundheitsförderung weiter gestärkt werden. Zunächst wird durch landesweit einheitliche Tests an den Grundschulen festgestellt, wie der individuelle Fitnessstand der Kinder sind und welche motorischen Stärken und Schwächen sie besitzen. Anschließend soll es für sie passgenaue Bewegungsangebote geben.
Das Sportministerium und der Landessportbund unterstützen die beteiligten Kommunen hier unter anderem bei erforderlichen fachlichen Beratungen und Fortbildungen. „Wir freuen uns sehr, bei diesem Landesprojekt mitmachen zu können. So können wir uns noch besser um die Gesundheit der Kinder kümmern“, sagt Bürgermeister Erik Lierenfeld. Schon seit 2008 ermittelt die Stadt Dormagen in Zusammenarbeit mit der Universität Wuppertal durch motorische Test regelmäßig den Fitnessstand der Grundschüler.
„Durch die Teilnahme an dem Modellprojekt können wir diese Initiativen gemeinsam auch mit unseren Sportvereinen weiter ausbauen“, so der Bürgermeister. „Die vielfältigen Bausteine in unserem Netzwerk für Familien sind jetzt auch im Bereich der körperlichen Entwicklung durch das Land anerkannt worden. Die Devise Kein Kind zurück lassen gilt dabei ganzheitlich“, macht Schuldezernent Gerd Trzeszkowski deutlich.