Kaarst/Neuss/Dormagen (ots) – Am Wochenende fielen bei Kontrollen im Rhein-Kreis Neuss mehrere Fahrzeugführer mit deutlich erhöhtem Alkoholpegel auf.
In der Nacht zum Samstag (05.07.), gegen 03:30 Uhr, überprüften Polizeibeamte in Kaarst auf der Neersener Straße einen verdächtigen 3er BMW. Bei der Kontrolle gab der 35-jähige Fahrer aus Neuss den Ordnungshütern gegenüber an, nicht im Besitz eines Führerscheins zu sein. Während des Gesprächs stellten die Polizisten Alkoholgeruch fest. Ein Alkoholvortest bestätigte die Wahrnehmungen; der Wert des Erlaubten war deutlich überschritten. Auch ein Drogenvortest auf der Wache Kaarst verlief positiv auf Amphetamin, somit wurden dem Neusser durch einen Bereitschaftsarzt zwei Blutproben entnommen.
Im Neusser Norden ”Auf”m Kamp” kontrollierten Polizeibeamte am Samstag (05.07.), gegen 14:50 Uhr, einen 61-jährigen Mofafahrer. Der Neusser bestätigte den Beamten gegenüber, Alkohol getrunken zu haben. Ein Vortest untermauerte seine Angaben – der Wert lag erheblich über dem des Zugelassenen – eine Blutprobe wurde somit fällig.
Am späten Freitagabend (04.07.), kurz vor Mitternacht, fiel einer Polizeistreife auf der Batteriestraße in der Neusser Innenstadt ein VW Golf auf, da er ohne Beleuchtung unterwegs war. Auffällig war zudem die Fahrweise des 24-jährigen Fahrers – er fuhr mehrfach über die durchgezogene Mittellinie der Batteriestraße. Eine Kontrolle bestätigte die Vermutung der Ordnungshüter: Der junge Düsseldorfer stand deutlich unter Alkoholeinfluss, ein Vortest brachte einen Wert von über 2,5 Promille hervor. Ein Bereitschaftsarzt entnahm auf der Wache die notwendig gewordene Blutprobe, den Führerschein des 24 Jährigen stellten die Beamten sicher.
Auf der Kreisstraße 18 in Dormagen bemerkten Polizisten am Samstagabend (05.07.), gegen 23:30 Uhr, einen VW Golf mit auffälliger Fahrweise. Dessen Fahrer war deutlich in ”Schlangenlinien” unterwegs. Bei der Kontrolle des 23-jährigen Mannes bemerkten die Ordnungshüter deutlichen Alkoholgeruch. Ein Check mit einem Alkoholvortest ergab einen Wert von über 2 Promille. Ein Arzt entnahm dem jungen Mann auf der Dormagener Wache eine Blutprobe, seinen im Ausland ausgestellten Führerschein stellten sie sicher. Da der 23 Jährige ohne festen Wohnsitz in Deutschland ist, wurde zur Sicherung des Strafverfahrens eine Sicherheitsleistung in Höhe von 900 Euro fällig.