Dormagen – Durch die versehentliche Verwendung einer städtischen E‑Mailadresse auf einer Wahlkampf-Visitenkarte des Bürgermeisters wird das Ergebnis der Kommunalwahlen am 25. Mai nicht gefährdet.
Dies teilt die städtische Wahlleiterin Tanja Gaspers mit. Auf einer Visitenkarte des CDU-Spitzenkandidaten Peter-Olaf Hoffmann hatte die E‑Mailadresse des Bürgermeisters im Rathaus gestanden. „Dies ist ein bedauerlicher Fehler gewesen, der leider zu spät aufgefallen ist. Die Visitenkarte wurde aber nur zu Beginn im Wahlkampf verwendet und ist dann durch einen Flyer ersetzt worden”, erklärt Bürgermeister Peter-Olaf Hoffmann dazu.
Als Wahlleiterin prüfte die städtische Dezernentin Tanja Gaspers den Vorgang. „Hier handelt es sich nach juristischer Beurteilung in ähnlichen Fällen um keine erhebliche Verletzung der Neutralitätspflicht durch den Bürgermeister, die Auswirkungen auf die Feststellung des Wahlergebnisses haben könnte”, teilt sie mit.
Zu der SPD-Kritik an einem CDU-Flyer, in dem auch Mitarbeiter des städtischen Sauberhaftteams abgebildet wurden, stellt Hoffmann klar: „Die Mitarbeiter sind im Vorhinein befragt worden und haben sich mit der Verwendung dieses Bildes alle einverstanden erklärt.