Meerbusch – Wie bereits in mehreren Gesprächen angekündigt, setzt sich Bürgermeisterkandidatin Sonja Bertini für Mobile Bürgerbüros ein.
In Krefeld hat sie sich bereits im letzten Jahr für die Einführung der mobilen Bürgerbüros eingesetzt und unter anderem Gespräche mit der Bundesdruckerei Berlin geführt.
Die Bundesdruckerei bietet die Koffer mit den erforderlichen Formularen und Stempeln an, die in einem Einwohnermeldeamt auch zur Verfügung stehen. So können u.a. Um- und Anmeldungen vorgenommen und Personausweise verlängert werden. Mit diesem Koffer kommt die Verwaltung zu den Menschen, und nicht mehr die Bürger zur Verwaltung.
Die Vorteile liegen für die Bürgermeisterkandidatin auf der Hand:
„Vor allem für Meerbusch mit auseinander liegenden Ortschaften ist das die perfekte Lösung“, erläutert Sonja Bertini. Besonders bürgerfreundlich ist der Einsatz des mobilen Bürgerbüros in Seniorenwohnheimen und Krankenhäusern, also bei Menschen deren Mobilität eingeschränkt ist. Bereits im Vorstellungsgespräch der Findungskommission für eine gemeinsame Bürgermeisterkandidatur hat Sonja Bertini diesen Vorschlag eingebracht. Damals waren neben der FDP, SPD und UWG auch die Grünen und das Zentrum beteiligt, und alle waren von der Idee begeistert.
Bürgerfreundlicher Service liegt der Verwaltungsexpertin besonders am Herzen. Bei einem Besuch im Elisabethkrankenhaus in Lank hat sie denn auch gleich diese Idee vorgestellt und große Zustimmung erfahren. In Meerbusch gibt es bis heute keine mobilen Bürgerbüros. Bertini: „Ich möchte mit meinen langjährigen Erfahrungen und meinem Netzwerk schnell erste Akzente für den neuen Bürgerservice setzen“.