Kaarst – Etwas lädiert mit einem verkürzten Bein aber ansonsten fast unversehrt konnte gestern Kulturmanager Klaus Stevens den verschwunden Raben von der Anatol-Stele in Vorst bei der Kaarster Kripo wieder in Empfang nehmen.
Ein Kaarster Bürger hatte sich telefonisch bei der Polizei gemeldet, nachdem er im Gebüsch in der Nähe des Spielplatzes im Vorster Bürgerpark das blaue Rabenauge funkeln sah. Bevor allerdings der Rabe wieder auf der Stele seinen Platz findet, wird der Kulturbereich in Abstimmung mit dem Künstler Anatol die Schäden beseitigen lassen.
Ausdrücklich bedankte sich Stevens bei allen, die sich in den vergangenen acht Tagen über die Presse und im Internet an der Suche nach dem Raben beteiligt haben. Durch diese Mitarbeit sei letztlich verhindert worden, dass der Rabe beim Schrotthändler vermarktet oder als Kunstwerk in einem Vorgarten aufgestellt wurde.