Kaarst – Am letzten Mittwoch war es endlich soweit: Kaarst startete mit dem Kino-Kaarst in das Digitalzeitalter.
Gezeigt wurde die Tragikkomödie „Sein letztes Rennen“ mit Didi Hallervorden in der Hauptrolle. Im Vorfeld hatte Kulturmanager Klaus Stevens mit Fachleuten im Eiltempo die Umstellung vom alten Kinoprojektor mit Celluloid-Filmrollen auf den neuen modernen Digitalprojektor vorgenommen und den Kinosound entsprechend optimiert, indem einige technische Ergänzungen an der vorhandenen Beschallungsanlage im AEF* vorgenommen wurden.
Die Spannung war groß beim Kulturteam: Wie würde das neue Digitalkino in Kaarst angenommen? Lohnt sich die Investition in die neue Technik? Die Antwort lautet eindeutig: Ja! Die Kaarster erlebten im wahrsten Sinne des Wortes „großes Kino“ in Kaarst.
Am letzten Mittwoch strömten die Kaarster ins AEF. Zur ersten Vorstellung um 17 Uhr kamen 146 Besucher und zur zweiten Vorstellung um 20 Uhr kamen sogar 186 Besucher ins Kino Kaarst. Die wenigen Helfer um Klaus Stevens, Filmvorführer Marijn Groenendijk und Rotarier Dr. Waldemar Willing hatten alle Hände voll zu tun, die Tickets zu verkaufen.
Der nächste Kinofilm steht nun an: „Fack ju Göthe“ am 29. Januar um 17 und 20 Uhr im AEF.
Die herrlich schräge Komödie für Groß und Klein überzeugt mit einer unschlagbaren Mischung aus überforderten Lehrern, gestörten Schülern und Kino-Pädagogik der etwas anderen Art: Wer da nicht lacht, ist selber schuld. FACK JU GÖHTE – ein Muss für alle, die selbst mal in der Schule waren.
*Albert-Einstein-Forum